Nachweis und Bewertung von humanpathogenen Viren im OberflächengewässerViren im Wasser - von Dr. Lars Jurzik, Mats Leifels
Neben der methodischen Entwicklung zur Quantifizierung human- pathogener Viren in Oberflächen- und Abwasser ist vor allem die Bewertung der Daten von besonderer Bedeutung. Denn das Ziel besteht darin, neben der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung die gesundheitlich unbedenkliche Nutzung der Gewässer zur Freizeitgestaltung zu ermöglichen.
![]() Ordnungsgemäß nanofunktionalisierte Textilien sind sicher. Das zeigen jüngste Forschungsergebnisse.Kleine Teilchen, großer Wirbel - von Dr. Timo Hammer, Dr. Volkmar von Arnim
Mit Nanoteilchen (gr. nanos = Zwerg) entstehen heutzutage faszinierende Produkte mit ganz neuen Funktionalitäten. Dazu gehören auch Textilien, von denen Schmutz einfach abperlt oder die gegen unangenehmen Schweißgeruch helfen. Wie bei jeder neuen Technologie werden gerade beim Thema Textilien Fragen zur Sicherheit laut und in den Medien kontrovers diskutiert, da Textilien alle Menschen betreffen. Ein gerade abgeschlossenes Forschungsprojekt aus...
![]() Spezialist SchwammEntwicklung neuer Antifouling-Strategien marinen Ursprungs - von Prof. Dr. Peter Proksch, Hendrik Niemann, Mi-Young Chung
Die Problematik des Foulings ist so alt wie die Schifffahrt selbst und beschäftigt die Menschheit ebenso lange. Der chemische Köcher im Kampf gegen die unerwünschte Besiedelung scheint heute nahezu leer. Marine Schwämme sind uns auf diesem Sektor evolutionär weit voraus und damit neue Hoffnungsträger der marinen Industrien im Kampf gegen das Fouling.
![]() Tierarzneimittelbelastungen in Umwelt und Lebensmitteln begegnenTierarzneimittel – quo vadis? - von Prof. Dr. Gerd Hamscher
Arzneimittel werden in der Human- und Veterinärmedizin in großen Mengen eingesetzt und tragen erheblich zum hohen Gesundheitsstandard von Menschen und Tieren sowie zur Versorgung mit tierischen Lebensmitteln bei. Die Umsatzzahlen für Tierarzneimittel in Deutschland lassen sich in folgende Bereiche einteilen: Antiinfektiva/Antibiotika (25%), Antiparasitika (19%), Biologika (26%) und pharmazeutische Spezialitäten (30%). Dabei werden in etwa...
![]() Edler GenussDas Chloroplastengenom im Fokus der Authentizitätsüberprüfung von Lebensmitteln am Beispiel des ecuadorianischen Edelkakaos - von Prof. Dr. Markus Fischer, Luise Herrmann
Schokolade und andere Kakaoprodukte waren schon immer beliebte Lebensmittel, erinnern an Genuss und werden mit einem positiven Lebensgefühl verbunden. Denkt man an das Produktdesign, die Verpackungsgestaltung und auch an den Preis z.?B. einiger Bitterschokoladen, so stellt man fest, dass es sich um edle Produkte handeln muss, wie es bei anderen Lebensmitteln wie bspw. Wein oder Kaffee der Fall ist. Dementsprechend findet der Verbraucher auf Kakaoprodukten...
![]() Minitron Inkubationsschüttler - Höchstleistung auf kleinem Raum!
Der Minitron Inkubationsschüttler überzeugt mit platzsparenden Design und einem kraftvollen Antrieb. Mit den Optionen Kühlung, CO2-Regelung und der Hygienischen Direktdampfbefeuchtung wird die Minitron je nach Applikation optimal konfiguriert. Die neue kabellose Datenübertragung erlaubt eine komfortable Aufzeichnung der Prozessdaten.
![]() OMI (organische Molekülidentifizierung) im Wasser mittels LC-MS(/MS): Schritte von „Unbekannt“ zu „Identifiziert“ – ein DiskussionsbeitragIn welche Klasse kommst du? - von Dr. Thomas Letzel, Wolfgang Schulz, Thomas Lucke, Dr. Manfred Sengl, Dr. Marion Letzel
Die Analytik kleiner organischer Moleküle in Wasser ist aufgrund von Variabilitäten der Wassermatrix (Regen-, Grund- und Trinkwasser sowie Oberflächen- und Abwasser) und der Bandbreite an chemischen Strukturen in unterschiedlichsten Konzentrationsbereichen sehr anspruchsvoll. In der Ausgabe Labor & More 2013, 4, 30–35 stellten wir die in der Wasseranalytik genutzten Techniken „Target-, Suspected Target- und Non Target-Screening“ vor...
![]() Der Wald, aus dem die Cholera kamAuf den Spuren Robert Kochs in der immergrünen Mangrove - von Marc Einsporn
Im nördlichen Golf von Bengalen, beidseitig der Grenze zwischen Indien und Bangladesch, erstreckt sich der größte Mangrovenwald der Erde. Mit Süßwasser aus den Flüssen Ganges und Brahmaputra gespeist, gehören die tropischen Sundarbans, die u.a. auch den Bengaltiger beheimaten, zu den produktivsten Ökosystemen der Welt.
![]() Konventionell oder ökologisch? – Stabile Isotope als InformationslieferantenDer feine Unterschied - von Dr. Markus Boner, Sabine Hofem
Skandale um „Öko-Eier“ aus der konventionellen Freilandhaltung bis hin zum systematischen Etikettenschwindel von ökologischen Produkten aus der italienischen Landwirtschaft führen immer wieder zu Zweifeln an ökologischen Produkten. Trotz vielfältiger Zertifizierungssysteme ist ein derartiger Etikettenschwindel nicht auszuschließen. Die Stabil-Isotopen-Technik bietet aufgrund ihrer neuen Analysetechniken jedoch vielfältige Möglichkeiten,...
![]() Mit Ballistosporen auf EntdeckungsreiseSchießende Hefen - von Erich Schopf, Agathe Pfeifer
Wer etwas Neues entdecken will, tut es am besten so manchem Wanderer gleich. Er geht nicht den Hauptweg, den die meisten wählen, sondern einen mitunter gar nicht so einladenden Trampelpfad. Bei wissenschaftlichen Entdeckungen ist es ähnlich. Entweder man schließt sich einem Thema an, das schon von anderen Autoren bearbeitet wurde, das wirtschaftlich relevant ist und dadurch auch gefördert wird. Oder man geht den individuellen Weg, der einem...
![]() Rolle und Bedeutung von Biobanken für die GesundheitsforschungGold des 21. Jahrhunderts - von Prof. Dr. Michael Hummel
Obwohl die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung mit dem Begriff „Biobank“ keine konkreten Vorstellungen verbindet, hat in den letzten Jahren ein wahrer Biobanken-Boom eingesetzt. Getrieben von der Erkenntnis, dass zahlreiche Fragen der biomedizinischen Forschung ohne ausreichend viele und qualitativ hochwertige Bioproben nicht beantwortet werden können, haben nahezu alle Universitätsklinika damit begonnen, zentrale Biobankstrukturen...
![]() SealSafeVerlässliche Abfallentsorgung im Sicherheitslabor
Wenn es darum geht zu verstehen, wie Krankheiten durch Erreger entstehen, sie zu behandeln oder wie ihnen vorgebeugt werden kann, leistet die medizinische mikrobiologische Forschung einen maßgeblichen Anteil. Die Tätigkeit im mikrobiologischen Labor ist so gefährlich wie die Mikroorganismen, an denen geforscht wird. Den Umgang mit diesen so genannten „biologischen Arbeitsstoffen“ (Biostoffen) regelt die Biostoffverordnung (BioStoffV), die am...
![]() Vom Dessert zur GeweberegenerationEntwicklung der nächsten Generation synthetischer extrazellulärer Matrizen für die 3D-Zellkultur - von Prof. Dr. V. Prasad Shastri, Aurélien Forget
In japanischen Restaurants serviert der Kellner zum Nachtisch stets kunstvoll dekorierte Desserts. Sie sind buntgefärbt und köstlich. So manchen werden sie an den Pudding erinnern, den man aus der westlichen Küche kennt. Diese fernöstlichen Süßspeisen werden aus Agarose zubereitet. Das Zuckerpolymer oder Polysaccharid aus Rotalgen findet seit über 400 Jahren Verwendung in der Küche. Erst seit Kurzem hat Agarose Eingang in die deutschen Küchen...
![]() Von 2D zu 3DEine Technik hebt ab - von Prof. Dr. Paul G. Layer
Es ist nicht lange her, dass man mit Forschungsanträgen an die DFG für Projekte, die sich mit dreidimensionalen Zellkulturen (3D-Kulturen) beschäftigten, lausige Chancen hatte durchzukommen. Das lag wohl daran, dass die Gutachter die grundlegende Bedeutung und das Anwendungspotenzial der Technik schlicht nicht verstanden hatten: der Schreiber dieser Zeilen weiß, wovon er nach drei Dekaden der innovativen Produktion von retinalen Zellsphäroiden...
![]() Drei positive Eigenschaften durch Mikro- und NanostrukturenUltraschwarz durch den Regenwald - von Prof. Dr. Stanislav Gorb, Dr. Marlene Spinner, Dr. Alexander Kovalev, Dr. Guido Westhoff, Dr. Alexander Balmert, Prof. Dr. Horst Bleckmann
Strukturfarben und selbstreinigende Eigenschaften sind in Natur und Technik schon lange bekannt. Die Mikrostrukturen auf der Haut der Westafrikanischen Gabunviper vereinen jedoch gleich drei positive Eigenschaften miteinander. Sie verleihen den Rückenschuppen nicht nur eine ultraschwarze Farbe, sondern sorgen zusätzlich für wasserabweisende und selbstreinigende Eigenschaften.
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