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de.NBI und GFBio

Bioinformatische Infrastrukturen zum Management und zur Analyse großer biologischer Datenmengen in den Lebenswissenschaften - von Prof. Dr. Andreas Tauch, Prof. Dr. Frank Oliver Glöckner

Leistungsfähige Forschungsinfrastrukturen entwickeln heutzutage eine herausragende Triebkraft für die lebenswissenschaftliche Forschung und ermöglichen es, komplexe und teils auch interdisziplinäre wissenschaftliche Fragestellungen zu adressieren. Beispiele für bioinformatische Infrastrukturprojekte in Deutschland sind das Deutsche Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur (de.NBI) und die Deutsche Vereinigung für biologische Daten ( German...

Mit biomimetischer Signaltransduktion zu lichtsensiblen Polymervliesen und molekularen Rechnern

Elegant und präzise gesteuert - von Prof. Dr. Alexander Schiller

Neuronale Funktion in Synapsen besteht im Wesentlichen aus Signal generierung durch Freisetzung von kleinen Molekülen (Neurotransmitter), selektiver Signal­detektion sowie deren Prozessierung. In allen drei Punkten entwickelt die Arbeitsgruppe von Dr. Schiller Konzepte zur Modellierung mit anorganisch-­chemischen, sensorischen und material­wissenschaftlichen Werkzeugen.

Chemie 2015

Der Werkzeugkasten der Zellen für die Reparatur von DNA - von Prof. Dr. Jürgen Brickmann

Wie die Königliche Akademie der Wissenschaften in Stockholm am 7. Oktober dieses Jahres verkündete, teilen sich in diesem Jahr den Nobelpreis für Chemie drei Wissenschaftler: Tomas Lindahl, Paul Modrich und Aziz Sancar für ihre Arbeiten zur Aufklärung der molekularen Mechanismen der Reparatur von DNA-Schädigungen und die Sicherung der genetischen Information. Die Arbeiten der ausgezeichneten Wissenschaftler liefern fundamentale Kenntnisse darüber,...

Photoaktive molekulare Schalter

Die Funktionsweise von lichtgetriebenen Prozessen - von Prof. Dr. Michael W. Tausch

Wenn wir sehen, gibt Licht den Anstoß, indem es einen molekularen Kippschalter im Auge umlegt. Licht und molekulare Schalter sind auch dann oft am Werk, wenn beispielsweise im Syntheselabor ein Katalysator aktiviert, in der Medizin ein Tumor bekämpft oder in der Sicherheitstechnik ein Code gespeichert wird. In all diesen Fällen bewirkt eine kleine Strukturänderung in einer geringen Anzahl von Schaltermolekülen die Änderung einer entscheidenden...

Physik 2015

Neutrinos – Chamäleons des Alls - von Prof. Dr. Jürgen Brickmann

Wie die Königliche Akademie der Wissenschaften in Stockholm am 6. Oktober dieses Jahres verkündete, teilen sich den diesjährigen Nobelpreis für Physik zwei Wissenschaftler, der Japaner Takaaki Kajita und der Kanadier Arthur B. McDonald. Sie beide haben bahnbrechende experimentelle Untersuchungen über Neutrinos durch­geführt und nachgewiesen, dass diese Teilchen während ihres Fluges periodisch ihre Eigenschaften ändern (Neutrino-Oszillationen)....

Teil I: Tomaten im Weltall … oder vom Traum des Menschen, das All zu besiedeln

Miniaturisierte Systeme für das All und die Praxis - von Antonia Winkler, Dr. Michael Baßler, Dr. Sabine Alebrand

Lange Zeit hat sich der Mensch damit begnügt, unseren Planeten, die Erde, zu entdecken, zu besiedeln und all seine Geheimnisse zu lüften. Auch wenn wir damit noch lange nicht fertig sind, strecken wir doch seit Jahren unsere Fühler immer weiter aus – bis in den Weltraum. Diese Welt, fernab von unserer, fasziniert den Menschen seit jeher. Doch was, wenn aus Faszination irgendwann Notwendigkeit wird? Was, wenn die Erde für den Menschen und seine...

Ein Enzym, das die Welt veränderte

Die Wasserspaltungsmaschine der Photosynthese - von Thomas Lohmiller, Dr. Nicholas Cox, Prof. Dr. Wolfgang Lubitz

Die Natur macht es vor: Pflanzen und andere photosynthetisch aktive Lebewesen nutzen bei der Speicherung von Energie die sonnengetriebene Spaltung von Wassermolekülen, die durch einen Metallkomplex aus Mangan, Kalzium und Sauerstoff im Protein „Photosystem II“ (PS II) katalysiert wird. Die Kenntnis dieser Reaktion könnte uns wichtige Informationen für das Design synthetischer Katalysatoren zur chemischen Energiekonversion liefern.

Design und Synthese neuer funktionaler Polymerarchitekturen

Die Künstler unter den Kunststoffen - von Prof. Dr. Brigitte Voit

Im Bereich der polymeren Materialien bzw. der Kunststoffe wird schon seit Langem zwischen zwei verschiedenen Klassen unterschieden: den Strukturwerkstoffen und den Funktionspolymeren, die in ihrer Bedeutung in etwa vergleichbar sind mit den Arbeitern und den Künstlern. Zu den einen zählen die Massenkunststoffe wie Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol und PVC, aber auch die technischen Kunststoffe wie Polyester und Polyamide. Diese erfüllen ihre...

Kommentar: Know-how für zellbasierte Technologien

Röntgenmikroskopie in den Life Sciences - von Prof. Dr. Charli Kruse

Die Lübecker Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie beschäftigt sich, seit sie 2008 entstanden ist, mit der Entwicklung von Technologien rund um das Thema Zelle. Das umfasst sowohl die Anwendung von Zellen als Therapeutikum und in der Diagnostik als auch Geräteentwicklungen, um Zellen effizient zu vermehren, zu manipulieren, zu transportieren und zu charakterisieren. Ich darf sagen, dass wir in einigen dieser Geschäftsfelder mittlerweile...

Kristalle im Ohr

Gleichgewicht aus Staub gebaut … ganz schön kompliziert! - von Prof. Dr. Dr. h.c. Rüdiger Kneip (Emeritus)

Unser Innenohr – oder allgemein das Innenohr von Wirbeltieren – ­besteht aus einer komplexen Anordnung von mit Flüssigkeit gefüllten Säckchen und Kanälen, in denen sich die Gehör- und Gleichgewichtsorgane befinden. Die in Abbildung 1 dargestellte Übersicht ist dem erst kürzlich in ­labor & more (8.14) veröffentlichten Artikel von Prof. Dr. Bernd Fritzsch (University of Iowa) über die Bedeutung und Funktion von Haarsinnes­zellen im...

Metallorganische Gerüstverbindungen – Rekordhalter der Porosität

Die Suche nach der unendlichen Leere - von Prof. Doc. Stefan Kaskel

Metallorganische Gerüstverbindungen haben in den letzten Jahren Rekordwerte in Bezug auf die spezifische Oberfläche erreicht. Über 7.000 m2/g sind erreichbar! Ihr modularer Aufbau und die große Zahl an Funk­tionalitäten, die ins Gitter eingebaut werden können, lassen sie für vielfältige Anwendungen interessant und viel­versprechend erscheinen.

Möglichkeiten durch die Miniaturisierung der elektronischen Welt

Zukunftsziel „atomare Elektronik“ - von Prof. Dr. Michael Ruck, Prof. Dr. Gotthard Seifert

Anorganische Halbleiter sind die Grundlage unserer heutigen Informations- und Kommuni­kationstechnologie, die unser tägliches Leben in zuvor ungeahntem Ausmaß durchdringt und zunehmend unsere Gesellschaft formt. Noch haben wir nicht die ultimative Grenze der Funktio­nalität, das atomare Niveau erreicht, aber wir sind auf gutem Wege.

Neue Wege des Proteindesigns nach dem Vorbild viraler Proteine

Meister der Minimal Art - von Prof. Dr. Gerhard Thiel, Prof. Dr. Anna Moroni

Minimal Art ist eine Bewegung in der modernen Kunst der 60er-Jahre, die versucht hat, mit wenig Material maximale emotionale Eindrücke zu erzielen. Übertragen auf die Biologie sind sicherlich Viren die Meister der Minimal Art; sie haben im Verlauf der Evolution Proteine für ihre Replikation designed, die oft extrem klein sind und dennoch funktionell sehr effizient. Eine Klasse von solchen kleinen viralen Proteinen, deren funktionelle Bedeutung...

Röntgenmikroskopie zur Untersuchung von Zellkulturen, Organismen und Geweben

Die gläserne Zelle - von Miriam Voigt, Charlotte Walter, Dr. Daniel H. Rapoport

Seit der Renaissance der Stammzellforschung und dem Aufkommen des Tissue Engineering nimmt das Interesse an dreidimensionalen Zellkulturen stetig zu. Die meisten Arbeiten dieser Art bemühen sich, die native Umgebung der Zellen im Organismus nachzubilden. An der Lübecker Fraunhofer EMB soll die 3D-Zellkultur in Hydrogelen jedoch ganz generisch als Plattformtechnologie für die effiziente Zellvermehrung entwickelt werden. Eines der Hauptprobleme aller...

Biolumineszenz in Natur und Forschung

Wie ein falscher Wurm Licht ins Dunkel brachte - von Christian Walczuch

Anlocken oder Abschrecken? Tarnen oder Kommunizieren? In der Luft, auf ­dem Boden und in den Tiefen des Meeres nutzen Organismen die Biolumineszenz. Dank des „Glühwürmchens“ bringt das Naturphänomen seit fast 30 Jahren auch Licht in das Dunkel der ungeklärten Fragen der Biowissenschaften.
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News

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© Text und Bild: Altmann Analytik

ZEISS stellt neue Stereomikroskope vor

ZEISS stellt neue Stereomikroskope vor
Aufnahme, Dokumentation und Teilen von Ergebnissen mit ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508

ZEISS stellt zwei neue kompakte Greenough-Stereomikroskope für Ausbildung, Laborroutine und industrielle Inspektion vor: ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508. Anwender sehen ihre Proben farbig, dreidimensional, kontrastreich sowie frei von Verzerrungen oder Farbsäumen.

© Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH