Das enterische NervensystemGehirn im Bauch
Was wäre wenn? Was wäre, wenn man Ihnen erzählt, dass der Darm denkenkann? Nervenzellen und Darm? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Sie sollten es dennoch glauben! Das Denken des Darmes entspricht vielleicht nicht dem, was wir uns gemeinhin als Denken vorstellen, aber immerhin enthält der Gastrointestinaltrakt mehr Nervenzellen als das Rückenmark: ca. 1 Mio. bei Mäusen und bis zu 600 Mio. beim Menschen. Und die braucht er auch.
Von Honigbienen lernen – Live-Beobachtungen im BienenstockLicht ins Dunkel - von Prof. Dr. Jürgen Tautz, Hartmut Vierle, Kristina Vonend
Im Bienenstock ist es absolut dunkel und warm. Das Volk funktioniert wie ein hoch komplexer Organismus. 50.000 Individuen leben ganz dicht beisammen und sind doch frei beweglich. Durch ausgeklügelte Arbeitsteilung ist nicht die Einzelbiene fleißig, sondern das Volk in seiner Summe. Dem Menschen bleiben die Vorgänge in einem Bienenstock meist verborgen. Nicht so bei HOBOS (HOneyBee Online Studies), der von uns initiierten Online-Forschungsplattform....
Zelltherapie bei FraunhoferZellnachschub - von Prof. Dr. Frank EmmrichQuality by Design in der HPLC – Visualisierung robuster BereicheModellieren in 3-D - von Dr. Imre Molnár
Seit der Contergan-Katastrophe – das Medikament wurde von 1957–61 vertrieben – wird auf die Analytik der Zusammensetzung von Pharmaka größter Wert gelegt, insbesondere auch vor dem Hintergrund, dass von ca. 100.000 Krankheiten erst ca. 20 % medikamentell behandelbar sind und wir daher auf die schnelle und sichere Entwicklung von zuverlässigen HPLC-Methoden mehr denn je angewiesen sind.
Sozialrufe und Gruppenbildung bei FledermäusenWas machst du so? - von Prof. Dr. Gloriana Chaverri
Seit jeher sind Zoologen von der Frage fasziniert, welche Mechanismen der Bildung und dem Erhalt von Sozialgruppen zu Grunde liegen. Für Untersuchungen zur Aufrechterhaltung langfristiger sozialer Beziehungen bieten sich insbesondere die Fledermäuse an, da diese in sehr kurzer Zeit lange Strecken zurücklegen können. Die Mechanismen, die es solchen mobilen Individuen ermöglichen, starke soziale Bindungen zu erhalten, sind leider noch weitgehend...
Ionisierende Strahlungvon Prof. Dr. Wolfgang-Ulrich Müller
Fukushima hat wieder deutlich gemacht, dass die in der Öffentlichkeit vorhandene Sachkenntnis im Zusammenhang mit ionisierender Strahlung gegen null geht. Insbesondere bestehen völlig verzerrte Vorstellungen zur Gefährlichkeit ionisierender Strahlung. Um es allerdings von Anfang an klarzustellen: Ionisierende Strahlung ist nicht harmlos. Aber sie ist bei Weitem nicht so wirkungsvoll, wie von den meisten Menschen angenommen. Nachdem wir inzwischen...
Bildverarbeitung in den UmweltwissenschaftenDer Ozean im Labor - von Prof. Dr. Bernd JähneChromatin und die Aktivität von Genenvon Dr. Ho-Ryun Chung
Haut- und Nervenzellen eines Individuums sehen nicht nur sehr verschieden
aus, sie erfüllen auch gänzlich unterschiedliche Funktionen. Hautzellen schützen den Organismus vor Fremdeinflüssen, während Nervenzellen Informationen in Form elektrischer Impulse verarbeiten. Trotz dieser Unterschiede sind die Zellen genetisch identisch; die Sequenz der DNA (ihr Genom) ist in allen Zellen gleich. Unterschiede bestehen jedoch hinsichtlich der „Verwendung“... Designerzucker als ImpfstoffeNeue Waffe im Kampf gegen Malaria und Bakterien - von Prof. Dr. Peter H. Seeberger
Zucker auf der Oberfläche menschlicher und bakterieller Zellen bilden einen dichten Pelz, der dem Schutz und der Kommunikation dient. So tragen verschiedene Zellen ganz bestimmte Zucker, die – wenn synthetisch nachgebaut – die Basis für Impfstoffe und Diagnostika abgeben. Diese Anwendungen blieben lange weitgehend ungenützt, weil die chemische Zuckersynthese bisher extrem zeitaufwändig war. Ein neuer, vollautomatischer Oligosaccharid-Syntheseapparat...
Heliobacter pylori - Interview mit Prof. Dr. med. Peter MalfertheinerGefährliche Bakterien
Heliobacter pylori (H. pylori) ist ein Stäbchenbakterium, das den menschlichen Magen besiedeln kann und dessen Übertragungsweg bis heute ungeklärt ist. Es wird davon ausgegangen, dass es sich auf dem fäkal-oralem Weg verbreitet, also über Ausscheidung des Bakteriums über den Stuhl und Wiederaufnahme durch Wasser oder verschmutztes Essen.
Masiar Sabok Sir sprach für labor&more mit Prof. Dr. med. Peter Malfertheiner, Direktor der Klinik für... Wirkstoffscreening und Detektion von Mikroorganismen über zellbasierte AssaysDas angeborene Immunsystem im Reagenzglas: - von PD Dr. Steffen Rupp
Zellbasierte Testsysteme wurden in den vergangenen Jahren vor allem in der pharmazeutischen Forschung und bei der Entwicklung neuer Medikamente verstärkt eingesetzt. Dieser Wachstumstrend beruht auf den Vorteilen, welche die Verwendung von vitalen mammalischen Zellen als diagnostisches Mittel ermöglichen.
Hintergrund, Physik und Materialwissenschaft der KryobestattungSeven steps to heaven - von Prof. Dr. Thomas Vilgis
Sterben müssen wir alle. Die Art der Bestattung allerdings obliegt unserer Wahl. Neben Erd- und Feuerbestattung wird auch die Kryobestattung angeboten. Dabei wird der Leichnam in flüssigem Stickstoff glasig erstarrt und anschließend zu Granulat zertrümmert, das anschließend gefriergetrocknet wird. Als molekular intaktes Biomaterial kann es unter Bäumen kompostieren. Das Reizvolle – zumindest für Naturwissenschaftler – an dieser Methode...
Zur Rolle von Mikroorganismen bei der Eliminierung von ÖlverunreinigungenBakterien als Umweltengel - von Prof. Dr. Frieder Schauer, Dr. Rabea Sietmann
Die Ölhavarie im Golf von Mexiko hat uns deutlich vor Augen geführt, dass Ökosysteme verletzlich sind und sowohl auf beabsichtigte als auch ungewollte Eingriffe des Menschen empfindlich reagieren. Nicht nur die Bevölkerung an den Küsten der USA und anderer, an den Golf angrenzender Gebiete war den Ölverunreinigungen in belastender Weise ausgesetzt, auch viele Tiere, Pflanzen und mikroskopisch kleine Organismen, wie sie im Plankton der Meere...
Antibiotikaforschung – Struktur und Funktion von TetracyclinIm Zeichen der 4 Ringe - von Prof. Dr. Winfried Hinrichs
Prof. Dr. Winfried Hinrichs, Gesa Volkers, Daniela Dalm, Katja Stary, Institut für Biochemie, Universität Greifswald
Im Zuge der intensiven Suche nach Wirkstoffen gegen Infektionskrankheiten wurde vor mehr als 60 Jahren das erste Tetracyclin inStreptomyces aureofaciens entdeckt ( Abb. 1a). Angesichts klinisch problematischer Resistenzmechanismen gegen praktisch alle Antibiotika bzw. Chemotherapeutika bedarf es neben neuen Wirkstoffen auch wirksamer... Auf der Suche nach dem Glückvon Prof. Dr. Andreas Knabe
Prof. Dr. Andreas Knabe, FU Berlin
Die meisten Menschen stimmen darin überein, dass „glücklich sein“ ein erstrebenswerter Zustand ist. Weit weniger Einigkeit besteht hingegen darüber, wie man diesen Zustand am besten erreicht. Die einen sind glücklich, wenn sie ein neues Auto besitzen (das am besten noch teurer ist als das des Nachbarn). Andere wiederum erleben Augenblicke des Glücks, wenn sie Zeit mit ihrer Familie oder guten Freunden... |
NewsSchnell und einfach die passende Trennsäule findenMit dem HPLC-Säulenkonfigurator unter www.analytics-shop.com können Sie stets die passende Säule für jedes Trennproblem finden. Dank innovativer Filtermöglichkeiten können Sie in Sekundenschnelle nach gewünschtem Durchmesser, Länge, Porengröße, Säulenbezeichnung u.v.m. selektieren. So erhalten Sie aus über 70.000 verschiedenen HPLC-Säulen das passende Ergebnis für Ihre Anwendung und können zwischen allen gängigen Herstellern wie Agilent, Waters, ThermoScientific, Merck, Sigma-Aldrich, Chiral, Macherey-Nagel u.v.a. wählen. Ergänzend stehen Ihnen die HPLC-Experten von Altmann Analytik beratend zur Seite – testen Sie jetzt den kostenlosen HPLC-Säulenkonfigurator!© Text und Bild: Altmann Analytik ZEISS stellt neue Stereomikroskope vorAufnahme, Dokumentation und Teilen von Ergebnissen mit ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508ZEISS stellt zwei neue kompakte Greenough-Stereomikroskope für Ausbildung, Laborroutine und industrielle Inspektion vor: ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508. Anwender sehen ihre Proben farbig, dreidimensional, kontrastreich sowie frei von Verzerrungen oder Farbsäumen. © Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH |