Wie DNA-Reparaturprozesse die Darmkrebsentstehung beeinflussenFaszination Darm - von Dr. Jörg Fahrer
Der Darm ist das größte Organ des Menschen und hat vielfältige Funktionen, die von der Nahrungsaufnahme bis hin zur Immunabwehr reichen. Die Ernährung ist ein wichtiger Faktor für die Darmgesundheit und spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Darmkrebs, der dritthäufigsten Krebserkrankung weltweit. Krebserzeugende Nahrungsbestandteile können das Erbgut schädigen und so Krebs auslösen. Dagegen schützen uns DNA-Reparaturprozesse,...
![]() Zentrum der Lebensmittel- und ErnährungsforschungMax Rubner-Institut - von Prof. Dr. Dr. Gerhard Rechkemmer, Dr. Iris Lehmann
Das Max Rubner-Institut (MRI), Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, erarbeitet wissenschaftliche Entscheidungsgrundlagen für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf dem Gebiet der Ernährung und der Lebensmittel. Zugleich hat es laut Satzung die Aufgabe, die wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Nutzen des Gemeinwohls zu erweitern.
![]() Biofilmanalyse in der Getränke- und Lebensmittelindustrie via Next Generation SequencingDie Sequenz im Bier - von Dr. André Frontzek
Die Entstehung von Biofilmen ist ein ernstzunehmendes Problem in der Getränke- und Lebensmittelindustrie. Nahezu jede Produktionsstätte weist kritische Bereiche (Schwachpunkte) auf, die ihre Bildung begünstigen. Biofilme sind ein Indiz für nicht greifende Reinigungsmaßnahmen. Sie mindern die Produktqualität und im schlimmsten Fall enthalten sie gesundheitsschädliche Keime. Wer sich davor schützen möchte, sollte im Vorfeld klären,...
![]() Wie lässt sich die Qualität von Bier sichern?Vom Feld in die Flasche - von Prof. Dr. Michael Rychlik, Katharina Hofer, Dr. Martina Gastl, Katharina Habler, Cajetan Geißinger, Dr. Michael Hess
Bier ist ein wichtiger Bestandteil deutscher Kultur. Nicht nur aufgrund des Reinheitsgebotes verbinden wir das Getränk mit Begriffen wie „ursprünglich“, „rein“ und „frei von Schadstoffen“. Als ein Getreideprodukt ist Bier jedoch nicht frei von mit dem Anbau, der Lagerung und der Verarbeitung von Getreide zusammenhängenden Besonderheiten. Eines der Probleme, mit dem fast alle Getreideprodukte konfrontiert sind, ist das Wachsen...
![]() Besserer Wein durch neue Technologie?Hochintensiver Ultraschall - von Beatrix Parthey
Wein ist ein sehr altes Lebensmittel. In Deutschland ist er seit mindestens 2.500 Jahren nachweisbar, aber bereits die Bibel berichtet davon, dass Noah nach der Sintflut einen Weinberg gepflanzt und den daraus gekelterten Wein auch getrunken haben soll. Trotz jahrtausendelanger Erfahrung ist die Technologie der Weinbereitung keineswegs völlig ausgereift, sondern stetigen Neuerungen unterworfen.
![]() Modellierung der Wechselwirkung von Nahrungsinhaltsstoffen mit ProteinenBiomarker in der Ernährungswissenschaft - von Dr. Thomas Hohmann, Prof. Dr. Harshadrai Manilal Rawel, Prof. Dr. Florian J. Schweigert, Prof. Dr. Burkhard Kleuser
Die Modellierung von molekularen Wechselwirkungen (Molecular Modeling) hat sich in den letzten Jahrzehnten als Standardmethode bei der Entwicklung von Wirkstoffen etabliert. Am Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Potsdam werden in einem interdisziplinären Forschungsschwerpunkt Molecular-Modeling-Methoden angewandt für die Bewertung des Verhaltens von ernährungsrelevanten Verbindungen auf molekularer Ebene. Die Charakterisierung...
![]() Schnelle und schonende Extraktion pflanzlicher Inhaltsstoffe für die Anreicherung von PflanzenölenWertgebende Komponenten - von Prof. Dr. Gerald Muschiolik, PD Dr. Volker Böhm, Dipfl. Ing. Engelbert Grzeschik, Prof. Dr. Ingo Schellenberg, Prof. Dr. Karl Speer
Die Isolierung bioaktiver Pflanzeninhaltsstoffe, ätherischer Öle bzw. pflanzlicher Farb- und Aromastoffe erfordert aufwändige und kostenintensive Verfahren. Oft ist jedoch für verschiedene Anwendungen eine Isolierung der Einzelkomponenten nicht erforderlich, es genügt deren Konzentrierung. Bei aroma- und duftgebenden Inhaltsstoffen ist darüber hinaus auch von Vorteil, wenn das Profil der daran beteiligten Inhaltsstoffe möglichst nicht...
![]() Hochdruckbehandlung: Wertgebende Lebensmittelinhaltsstoffe erhaltenSpinat unter Druck - von PD Dr. Volker Böhm
Carotinoide sind fettlösliche Pflanzeninhaltsstoffe, die Obst und Gemüse sowie daraus hergestellte Produkte gelb, orange und rot färben. Lutein und Zeaxanthin, zwei Carotinoide, gehören zur Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe. Die Pflanzen synthetisieren diese Substanzen einerseits als Farbstoffe, um ihre Verbreitung z.B. über Vögel sicherzustellen, aber auch als Abwehrstoffe gegen äußere Stressoren (UV-Licht, Fraßfeinde usw.).
![]() Fraktionierung funktioneller Peptide mittels ionenaustauschbasierter MembranadsorptionschromatografieTrennung durch Bindung - von Elena Leeb, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Kulozik
Durch Einsatz spezifischer Proteasen können Proteine mehr oder weniger gezielt hydrolysiert werden. Dabei können funktionelle Peptide freigesetzt werden, die bspw. eine blutdrucksenkende Wirkung oder grenzflächenaktive Funktion aufweisen. Der Einsatz biofunktioneller Peptide in Lebensmitteln als „added value“ ist jedoch nur mit einer ausreichenden Wirkkonzentration möglich. Daher sind Prozesse erforderlich, die eine Gewinnung und selektive...
![]() Überwachung „Pharmakologisch wirksamer Stoffe“ – ein Beitrag zum gesundheitlichen VerbraucherschutzWirkungen unter Kontrolle - von Dr. Günther Kempe
Pharmakologisch wirksame Stoffe werden in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung als Bestandteile von Tierarzneimittelpräparaten verwendet und dienen damit der Krankheitsvorbeugung und -bekämpfung. Tierarzneimittelrückstände sind nach gesetzlicher Definition alle Stoffe mit pharmakologischer Wirkung – seien es wirksame Bestandteile, Arzneiträger oder Abbauprodukte – einschließlich ihrer Stoffwechselprodukte, die in Nahrungsmitteln tierischen...
![]() Der Wahrnehmung von Nahrungsfetten auf der Zunge liegt ein komplexes Zusammenspiel von Rezeptoren und Lipasen zu GrundeGeliebt und gehasst – die Kalorienbombe - von Nadine Voigt, Dr. Maik Behrens, Prof. Dr. Wolfgang Meyerhof
Fette als energiereichste Makronährstoffe spielen eine fundamentale Rolle in unserer täglichen Ernährung. Dabei beruht der Mechanismus der geschmacklichen Wahrnehmung von Fettbestandteilen auf einem fein abgestimmten Zusammenspiel von Rezeptoren und lipolytischen Enzymen. Während die Rezeptoren die Erkennung freier langkettiger Fettsäuren ermöglichen, haben die Lipasen die Aufgabe, diese aus den Nahrungsfetten freizusetzen.
![]() Ein multidisziplinäres ForschungsgebietGlutenfrei = geschmacksarm? - von Katharina Konitzer, Prof. Dr. Peter Köhler
Kein Brot, keine Pizza, keine Nudeln, kein Mehl … Zöliakiebetroffene vertragen kein Eiweiß aus Weizen, Roggen, Gerste und Hafer und müssen strenge Diät halten, um nicht krank zu werden. Doch die Forschung macht Fortschritte und erleichtert Schritt für Schritt den Umgang mit der Veranlagung. Über einige Beispiele wird hier berichtet.
![]() Eine bis heute währende ErfolgsgeschichteVon der Arznei zum Marketingobjekt - von Prof. Dr. Manfred Kröger
Erfunden vor mehr als 150 Jahren ist Liebigs Fleischextrakt immer noch überall bekannt, obwohl er nur noch in wenigen Geschäften zu horrenden Preisen käuflich zu erwerben ist. Längst sind modernere, leichter herstellbare Tütensuppen oder Brühwürfel an seine Stelle getreten. Aber das Prinzip ist erhalten geblieben, und seine Vermarktungsstrategie dürfte wohl in keiner kaufmännischen Ausbildung fehlen. Fast fragt man sich: Wer ist bekannter?...
![]() Importkontrollen pflanzlicher Lebensmittel am Frankfurter FlughafenRisiken im Blick - von Dr. Doris Gerlach
Die Globalisierung der Weltwirtschaft ist ein Prozess, der die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig verändert und uns auch hier in Europa täglich in den verschiedensten Lebensbereichen mit seinen Auswirkungen begegnet. Dies betrifft auch den Warentransfer bei Lebensmitteln: Dieser hat mittlerweile einen solchen Umfang angenommen, dass eine lückenlose Kontrolle an den Staatsgrenzen bzw. EU-Außengrenzen nur unter erheblichem Aufwand zu bewerkstelligen...
![]() Isothermale Amplifikation in der Lebensmittelanalytik – eine echte Alternative zur klassischen PCRVertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - von Dr. Kurt Brunner, Celine Zahradnik
Das genetische Erbmaterial – die Desoxyribonukleinsäure oder kurz DNA –
ist für jedes Lebewesen einzigartig und kann daher wie ein Fingerabdruck zur Identifizierung genutzt werden. Die DNA-Analyse ist damit ein unverzichtbares Werkzeug in der Lebensmittelsicherheit und Echtheitskontrolle von Rohware und verarbeiteten Produkten geworden. Die etablierte Methode zum Nachweis von bestimmter Ziel-DNA in einer Probe ist die Polymerase-Kettenreaktion,... ![]() |
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