Dr. Ulrich Rieth

// geboren 1974

// studierte Chemie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

// Zur Diplom- und anschließenden Doktorarbeit wechselte er an das Institut für Kernchemie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Dort beschäftigte sich Rieth mit den chemischen Eigenschaften der Transaktiniden und untersuchte an den Beschleunigern des GSI Helmholtzzentrums für Schwerionenforschung in Darmstadt und des Paul Scherrer Instituts in Villigen (Schweiz) unter anderem die Elemente Rutherfordium (Rf, Z=104), Dubnium (Db, Z=105) und Seaborgium (Sg, Z=106).

// Nach der Promotion folgte eine Anstellung am heutigen Johann Heinrich von Thünen-Institut (vTI). Hier ist Rieth als Leiter des radioanalytischen Labors mit den Aufgaben der „Leitstelle zur Überwachung der Umweltradioaktivität für Fisch und Fischereierzeugnisse, Krustentiere, Schalentiere und Meerwasserpflanzen“ betraut.