L&M-6-2014
Der Wahrnehmung von Nahrungsfetten auf der Zunge liegt ein komplexes Zusammenspiel von Rezeptoren und Lipasen zu GrundeGeliebt und gehasst – die Kalorienbombe - von Nadine Voigt, Dr. Maik Behrens, Prof. Dr. Wolfgang Meyerhof
Fette als energiereichste Makronährstoffe spielen eine fundamentale Rolle in unserer täglichen Ernährung. Dabei beruht der Mechanismus der geschmacklichen Wahrnehmung von Fettbestandteilen auf einem fein abgestimmten Zusammenspiel von Rezeptoren und lipolytischen Enzymen. Während die Rezeptoren die Erkennung freier langkettiger Fettsäuren ermöglichen, haben die Lipasen die Aufgabe, diese aus den Nahrungsfetten freizusetzen.
Ein multidisziplinäres ForschungsgebietGlutenfrei = geschmacksarm? - von Katharina Konitzer, Prof. Dr. Peter Köhler
Kein Brot, keine Pizza, keine Nudeln, kein Mehl … Zöliakiebetroffene vertragen kein Eiweiß aus Weizen, Roggen, Gerste und Hafer und müssen strenge Diät halten, um nicht krank zu werden. Doch die Forschung macht Fortschritte und erleichtert Schritt für Schritt den Umgang mit der Veranlagung. Über einige Beispiele wird hier berichtet.
Eine bis heute währende ErfolgsgeschichteVon der Arznei zum Marketingobjekt - von Prof. Dr. Manfred Kröger
Erfunden vor mehr als 150 Jahren ist Liebigs Fleischextrakt immer noch überall bekannt, obwohl er nur noch in wenigen Geschäften zu horrenden Preisen käuflich zu erwerben ist. Längst sind modernere, leichter herstellbare Tütensuppen oder Brühwürfel an seine Stelle getreten. Aber das Prinzip ist erhalten geblieben, und seine Vermarktungsstrategie dürfte wohl in keiner kaufmännischen Ausbildung fehlen. Fast fragt man sich: Wer ist bekannter?...
Experimentalvorlesungen im Liebig-MuseumLebendige Chemie - von Prof. Dr. Jürgen BrickmannImportkontrollen pflanzlicher Lebensmittel am Frankfurter FlughafenRisiken im Blick - von Dr. Doris Gerlach
Die Globalisierung der Weltwirtschaft ist ein Prozess, der die Lebensbedingungen der Menschen nachhaltig verändert und uns auch hier in Europa täglich in den verschiedensten Lebensbereichen mit seinen Auswirkungen begegnet. Dies betrifft auch den Warentransfer bei Lebensmitteln: Dieser hat mittlerweile einen solchen Umfang angenommen, dass eine lückenlose Kontrolle an den Staatsgrenzen bzw. EU-Außengrenzen nur unter erheblichem Aufwand zu bewerkstelligen...
Isothermale Amplifikation in der Lebensmittelanalytik – eine echte Alternative zur klassischen PCRVertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - von Dr. Kurt Brunner, Celine Zahradnik
Das genetische Erbmaterial – die Desoxyribonukleinsäure oder kurz DNA –
ist für jedes Lebewesen einzigartig und kann daher wie ein Fingerabdruck zur Identifizierung genutzt werden. Die DNA-Analyse ist damit ein unverzichtbares Werkzeug in der Lebensmittelsicherheit und Echtheitskontrolle von Rohware und verarbeiteten Produkten geworden. Die etablierte Methode zum Nachweis von bestimmter Ziel-DNA in einer Probe ist die Polymerase-Kettenreaktion,... labor&more im Gespräch mit Dr. Madeline Lancaster, Preisträgerin des Eppendorf Award for Young European Investigators 2014Gehirnmodelle in 3D - von Dr. Madeline A. Lancaster
Die US-amerikanische Wissenschaftlerin Dr. Madeline A. Lancaster (Marie Curie Postdoctoral Research Fellow, Forschungsgruppe Jürgen Knoblich am Institut für Molekulare Biotechnologie, IMBA, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften in Wien) wurde für ihre herausragenden Forschungsleistungen mit dem Eppendorf Award for Young European Investigators 2014 ausgezeichnet.
Lebensmittelsicherheit als globale HerausforderungWas bedeutet Authentizität? - von Prof. Dr. Markus FischerMOSH-/MOAH-Belastung von LebensmittelnMineralölrückstände im Visier - von Prof. Dr. Reinhard Matissek, Dr. Marion Raters
Mineralöle kommen in unserer Umwelt nahezu überall vor. Ihre Bestandteile können auf ganz unterschiedlichen Wegen sowohl in pflanzliche als auch in tierische Lebensmittel gelangen. Betrachtet man ihre chemische Struktur, so handelt es sich dabei im Wesentlichen um gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH) und zu einem geringeren Anteil um aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH).
Wechselwirkung zwischen Lebensmitteln und GehirnfunktionLust auf mehr - von Prof. Dr. Monika Pischetsrieder, PD Dr. Andreas Hess, Prof. Dr. Carmen Villmann, Prof. Dr. Andrea Büttner
Die Wechselwirkungen zwischen Nahrung und Gehirnfunktion sind vielfältig. Zum einen können Lebensmittelbestandteile die Gehirnaktivität und -funktionalität beeinflussen. Individuelle physiologische und pathologische Unterschiede in der Gehirnfunktion beeinflussen jedoch auch Auswahl und Menge unserer Nahrung. Schließlich können einzelne Lebensmittel bestimmte Gehirnareale aktivieren oder deaktivieren, was bspw. zu einer verstärkten Aufnahme...
Welche Rolle spielt die Epigenetik?Krebsprävention und Ernährung - von Dr. Clarissa Gerhäuser
Entgiftung, Entzündungshemmung, Radikalfänger, Antioxidanzien, antihormonelle Wirkung, Zellwachstumshemmung, programmierter Zelltod – all das sind Begriffe, die in den letzten drei Jahrzehnten mit der Prävention von Krebs durch Arzneimittel oder Ernährungsfaktoren in Verbindung gebracht wurden. Seit ca. zehn Jahren ist ein neues Themengebiet in den Fokus gerückt: die Epigenetik.
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