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SealSafe

Verlässliche Abfallentsorgung im Sicherheitslabor

Wenn es darum geht zu verstehen, wie Krankheiten durch Erreger entstehen, sie zu behandeln oder wie ihnen vorgebeugt werden kann, leistet die medizinische mikrobiologische Forschung einen maßgeblichen Anteil. Die Tätigkeit im mikrobiologischen Labor ist so gefährlich wie die Mikroorganismen, an denen geforscht wird. Den Umgang mit diesen so genannten „biologischen Arbeitsstoffen“ (Biostoffen) regelt die Biostoffverordnung (BioStoffV), die am...

Drei positive Eigenschaften durch Mikro- und Nanostrukturen

Ultraschwarz durch den Regenwald - von Prof. Dr. Stanislav Gorb, Dr. Marlene Spinner, Dr. Alexander Kovalev, Dr. Guido Westhoff, Dr. Alexander Balmert, Prof. Dr. Horst Bleckmann

Strukturfarben und selbstreinigende Eigenschaften sind in Natur und Technik schon lange bekannt. Die Mikrostrukturen auf der Haut der Westafrikanischen Gabunviper vereinen jedoch gleich drei ­positive Eigenschaften miteinander. Sie verleihen den Rückenschuppen nicht nur eine ultraschwarze Farbe, ­sondern sorgen zusätzlich für wasserabweisende und selbstreinigende Eigenschaften.

Chemische Signalstoffe kontrollieren die Fortpflanzung

Sex oder Tod - von Prof. Dr. Georg Pohnert

Diatomeen sind einzellige Mikroalgen, die aufgrund ihrer filigranen und reich verzierten mineralisierten Zellwand auch als Kieselalgen bezeichnet werden. Trotz ihrer mikroskopisch kleinen Zellen spielen ­diese Algen eine fundamentale ­Rolle für marine Ökosysteme und sind sogar zentrale Akteure bei der Aufrechterhaltung des Weltklimas. Nun ist es ­erstmals gelungen einen Sexuallockstoff dieser Algen zu isolieren.

Euphorbia pulcherrima und andere

von Dr. Gerhard Schilling

Der Weihnachtsstern, der nach dem Botaniker J. R. Poinsette auch Poinsettie genannt wird, zählt zu den weltweit beliebtesten Zimmerpflanzen. Nur in der Adventszeit kann man ihn kaufen, denn der Kältereiz in dieser Jahreszeit sorgt dafür, dass sich in den Anbaubetrieben die intensiv rote Farbe der ­Hochblätter und der kompakte Wuchs optimal entwickeln. Die Wildform ­dieser ­ursprünglich aus Mexiko stammenden, zu den Euphorbiaceae zählende...

Bilder der Vielfalt – die Erforschung mikroskopischer mariner Ökosysteme

Leben im Meer - von Dr. Emmanuel G. Reynaud, Eric Röttinger

Unser Planet ist der berühmte Blaue Planet, der am Horizont des Mondes aufgeht. Der Ozean bedeckt 71 % der Planetenoberfläche und hat das Leben, so wie wir es kennen, erst möglich gemacht. Das Land, auf dem wir gehen, ist teilweise aus Abermilliarden winziger Planktonskelette aufgebaut, die das Kohlendioxid in der Atmosphäre in ihren kalkhaltigen Schalen abgelagert haben. So entstanden die Klippen von Dover und der Kalkstein, aus dem ­Statuen...

Bioabfälle: ein neuer Rohstoff für die Chemieindustrie

Wertvoller Abfall - von Dr. Mark Gronnow, Margaret Smallwood

Die Chemieindustrie ist seit einhundertfünfzig Jahren eng mit fossilen Rohstoffen verknüpft, doch die Zeiten ändern sich. In dem Ausmaß, in dem der Ölpreis unaufhaltsam in die Höhe klettert und die ökologischen Auswirkungen bei Richtlinien und Regularien zunehmend eine Rolle spielen, beginnen die Führungskräfte der Industrie, neue, nachhaltigere Rohstoffquellen zur Herstellung von Treibstoffen und Chemikalien zu nutzen. Im Mittelpunkt des...

Entwicklung neuer antifungaler Wirkstoffe und Strategien

David gegen Goliath - von Dr. Dirk Müller-Hagen, Prof. Dr. Vera Meyer

Wo der Laie nur ekligen Schimmel sieht, offenbart sich beim Blick durch das Mikroskop eine ganz besondere Welt der Ästhetik. Ein ­filigranes Netzwerk aus lang gestreckten und verzweigten Pilz­hyphen durchsetzt das Substrat, Lufthyphen erobern den Luftraum und bilden farbige Sporen, mit denen das gesamte Farbspektrum abgedeckt werden kann (Abb. 1). Wir Forscher sprechen daher ­lieber von Hyphenpilzen als von Schimmelpilzen.

Herausforderungen und Perspektiven für eine biobasierte Wirtschaft

Vorteil Natur - von Prof. Dr. Christine Lang

Welternährung, Bevölkerungsanstieg, Klimaschutz und Umwelt oder die Gesundheit einer „alternden“ Bevölkerung – es gibt kaum ein Zukunftsthema, das nicht auch die Bioöko­nomie berührt. Die biobasierte Wirtschaft ist nichts weniger als ein wissensbasierter ­„Zurück-in-die-Zukunft-Plan“, eine Strategie zur nachhaltigen Wiedereingliederung des menschlichen Wirkens in den Kreislauf der Natur. Es gibt keine Garantie, dass diese ­Hoffnung...

Qualitativ hochwertiges Trinkwasser – eine Herausforderung in der Zukunft

Schadstoffe im Wasser - von Susanne Huckele

Dass wir in Deutschland eine hohe Wasserqualität sowohl für Trink­wasser als auch für viele Oberflächengewässer aufweisen können, steht außer Frage. Wasser als ­Lebensgrundlage ist jedoch zu­nehmend Schadstoffen und Krankheitserregern sowie dem klimatischen und ­demografischen Wandel ausgesetzt. So genannte anthropogene ­Spurenstoffe ­werden seit einigen Jahren in Kläranlagenabläufen und Fließ­gewässern im Spurenbereich nachgewiesen.

Fraunhofer IPA forscht zum Schutz der Erde vor planetarischen Verschmutzungen

ReinRaumfahrt für die ESA - von Guido Kreck

Wer Proben auf einem fernen Planeten nehmen will, muss ganz besondere Reinheitsmaßnahmen treffen, sonst läuft er Gefahr, dass er das, was er zu entdecken glaubt, von der Erde mitgebracht hat. Zum Schutz vor derartigen planetarischen Verschmutzungen der Erde entwickelten Forscher des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automati sierung IPA in Stuttgart ein innovatives Bewertungs system für die Reinheitstechnik. Die gewonnenen Erkenntnisse...

Kabeljaugenom entschlüsselt

von Dr. Burkhard Ziebolz

Der Kabeljau oder Dorsch (Gadus morhua) ist im Nordatlantik einschließlich Nord- und Ostsee verbreitet und kann bis zu zwei Meter lang werden. Er gilt als der am stärksten überfischte Speisefisch und ist von der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“ eingestuft.

Rinder als Quelle für EHEC-Infektionen des Menschen

Reservoirwirt Rind - von Prof. Dr. Christian Menge, Prof. Dr. Dr. Georg Baljer

Enterohämorrhagische Escherichia coli-Keime (EHEC), erstmals 1982 in den USA beschrieben, gehören zu den wichtigsten Erregern von Lebensmittelinfektionen [1]. Die Bezeichnung EHEC wurde für solche E. coli-Stämme gewählt, die eine hämorrhagische Colitis (HC) und/oder das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) beim Menschen verursacht haben. Allen Stämmen ist gemeinsam, dass sie potente Zytotoxine bilden, die aufgrund ihrer Ähnlichkeit mit dem...

Dosisleistungen und Einschätzung von Strahlenrisiken

von Prof. Dr. Werner Rühm

Gegenwärtig sind die Begriffe „Strahlung“ und„Radioaktivität“ in aller Munde. In den Medien wird von einer „radioaktiven Wolke über Tokio“ berichtet, von „verstrahlten“ Menschen und Nahrungsmitteln und man liest „Fukushima-Strahlung verseucht Todeszone“, um nur einige wenige Beispiele zu nennen. Was ist von derartigen Berichten zu halten? Bereits Paracelsus erkannte vor vielen Jahren in anderem Zusammenhang „Dosis sola facit...

Ionisierende Strahlung

von Prof. Dr. Wolfgang-Ulrich Müller

Fukushima hat wieder deutlich gemacht, dass die in der Öffentlichkeit vorhandene Sachkenntnis im Zusammenhang mit ionisierender Strahlung gegen null geht. Insbesondere bestehen völlig verzerrte Vorstellungen zur Gefährlichkeit ionisierender Strahlung. Um es allerdings von Anfang an klarzustellen: Ionisierende Strahlung ist nicht harmlos. Aber sie ist bei Weitem nicht so wirkungsvoll, wie von den meisten Menschen angenommen. Nachdem wir inzwischen...

Nuklearforschung - Interview Prof. Dr. Werner Rühm

Nuklearforschung findet in unterschiedlichen Forschungsfeldern Anwendung, von
der Erschließung neuer Therapiemöglichkeiten für Krebs- und Viruserkrankungen bis zur Altersdatierung mittels Radiocarbonmethoden. In den Laboren der Life Sciences in Forschung und Industrie werden radioaktive Nuklide vielfach eingesetzt und es besteht für die Mitarbeiter neben dem Risiko der Strahlenexposition von außen die Gefahr, dass diese Stoffe in den Körper...
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News

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© Text und Bild: Altmann Analytik

ZEISS stellt neue Stereomikroskope vor

ZEISS stellt neue Stereomikroskope vor
Aufnahme, Dokumentation und Teilen von Ergebnissen mit ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508

ZEISS stellt zwei neue kompakte Greenough-Stereomikroskope für Ausbildung, Laborroutine und industrielle Inspektion vor: ZEISS Stemi 305 und ZEISS Stemi 508. Anwender sehen ihre Proben farbig, dreidimensional, kontrastreich sowie frei von Verzerrungen oder Farbsäumen.

© Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH