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Forscher > Prof. Dr. Günter Vollmer

Prof. Dr. Günter Vollmer

// Jg. 1954

// studierte Biochemie an der Eberhard-Karls-Universität und promovierte 1984 in Entwicklungsbiologie am Max-Planck-Institut für Entwicklungsbiologie, Tübingen

// Bis zu seinem Wechsel auf die Professur für Molekulare Zellphy­siologie und Endokrinologie in der Fachrichtung Biologie an der TU Dresden arbeitete Prof. Vollmer an mehreren Institutionen

// Nach zweijähriger Postdoc-Zeit am Tübinger Max-Planck-Institut etablierte und leitete er von 1986–1998 als Assistent, Oberassistent und kommissarischer Institutsdirektor die Arbeitsgruppe Molekulare Endokrinologie im Institut für Biochemische Endokrinologie an der Medizinischen Universität zu Lübeck

// Er bekleidete von 1998?–1999 die Position als Abteilungsleiter für Umwelttoxikologie am Fraunhofer Institut für Umweltchemie und Ökotoxikologie in Schmallenberg

// Besonders prägend für seinen Werdegang waren seine beiden Forschungsfreisemester 1989 im Institut für Patho­logie an der University of North Carolina in Chapel Hill, NC, USA und 2010 am National Institute for Complementary and Alternative Medicine am NIH, Bethesda MD, USA

// In der Forschung beschäftigt sich Prof. Vollmer seit der Lübecker Zeit mit den zellulären und molekularen Wirkmechanismen von Östrogenen, einschließlich natürlicher pflanzlicher und synthetischer industrieller Subs­tanzen mit östrogenartiger Wirkung

// Der Forschungsschwerpunkt der letzten Jahre liegt auf Untersuchungen zur Wirksamkeit und Sicher­heit von so genannten Alternativpräparaten zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden, die meist pflanzlichen Ursprungs sind und als Heilpflanzenpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel erhältlich sind

// Darüber hinaus liegt Prof. Vollmer die Unterstützung afrikanischer Forscher am Herzen

// Momentan hat er aktive Projekte mit Forschern aus Kamerun, Angola, Burkina Faso und Südafrika

// Günter Vollmer ist Autor von mehr als 150 wissenschaftlichen Artikeln und Buchbeiträgen

Kontakt: laborundmore@succidia.de

Umweltfaktoren in besonders empfindlichen Phasen der Entwicklung

Das Risiko aus der Umwelt - von Prof. Dr. Günter Vollmer

Organismen sind in jeder Lebensphase, von der Empfängnis bis zu ihrem Tod, einer Vielzahl von Umwelt­faktoren ausgesetzt, die für sie teilweise mit hohem Gesundheitsrisiko verknüpft sind. In aktuellen ­Forschungsarbeiten soll aufgeklärt werden, welche Bedeutung besonders empfindliche Phasen der Organentwicklung ­(„Developmental Windows of Disease“) besitzen. In diesen Zeitfenstern besteht die Möglichkeit, genetisch ­determinierte Entwicklungsvorgänge...

News

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© Text und Bild: Altmann Analytik

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© Text und Bild: Carl Zeiss Microscopy GmbH